Überwintern auf Gran Canaria

Wenn ab Oktober die Kreuzfahrtschiffe weg sind, lässt es sich auf Gran Canaria herrlich überwintern. Die paradiesische Insel gehört zwar zu Spanien, liegt aber rund 250 Kilometer vom afrikanischen Festland entfernt. Sie ist die drittgrößte der kanarischen Inseln und lädt nicht nur wegen der angenehmen Temperaturen gerade im Winter zum Langzeiturlaub ein. Mit fünf bis sechs Sonnenstunden täglich können Sie auf Gran Canaria im Advent noch einmal den Sommer genießen. Während woanders schmuddeliges Herbst- und Winterwetter herrscht, ist es hier nur vereinzelt bewölkt, windig oder regnerisch. Einfach super sind die warmen Lufttemperaturen von 21 bis 24 Grad Celsius von November bis Februar. Abends und nachts sollte man sich auf 14 bis 18 Grad einstellen. Wobei der Süden trockener und wärmer als der feuchtere, kühlere Norden ist.

Im Winter erwartet Sie außer dem ausgesprochenen Wohlfühlwetter eine große landschaftliche Vielfalt auf der Vulkaninsel. Beeindruckend ist der etwa sechs Kilometer lange Strand Playa de Maspalomas, mit seinen mehrere Meter hohen Dünen. Das Meer erreicht im Sommer bis zu 24 Grad Celsius und kühlt erst zum Herbst wieder ab. Die Küste wechselt mit Kiefernwäldern, bizarren Mondlandschaften und imposanten Bergen ab. Vom zentralen Gebirgsmassiv verlaufen die Barrancos, tief eingeschnittene und ausgetrocknete Flussläufe, bis hinunter zur Küste reichen. Etwas ganz Besonderes sind die Höhlenwohnungen von Artenara, die auch heute noch bewohnt sind. Überwintern auf Gran Canaria bedeutet, die Natur genießen, aber auch das bunte kulturelle Treiben in den Orten erleben. Die Bewohner der malerischen Dörfer und historischen Städte sind bemerkenswert freundlich und hilfbereit. So macht der Langzeiturlaub Spaß!

 

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